Dokumentation
Info
Vermessen & Abstecken
SmartForestTools ist ein multifunktionales Geografisches Informationssystem (GIS) der Firma Umweltdata GmbH.
Es kann sowohl online (mit Internetzugang) als auch offline (draußen, ohne Internetzugang) genutzt werden. Auf jedem Gerät sind dafür eine Reihe von morphologischen, kartografischen und forstlich relevanten Geodaten gespeichert.
Cloud.
Geometrien die im Außendienst (offline) erstellt und mit Informationen befüllt werden, landen bei Internetzugang in einer gemeinschaftlichen Cloud und werden anschließend auf alle anderen Geräte verteilt. Dies geschieht automatisch und kann durch den User durch einem Klick auf den ‚Aktualisieren‘ Knopf beschleunigt werden (siehe Ansicht->Aktualisieren).
Berichte und Ausspielen von Daten.
SmartForestTools verfügen über umfangreiche Funktionen zum aktiven Erstellen von Karten und Berichten. Layer können in diesen Karten beliebig ein- und ausgeblendet werden und erscheinen in einer Legende wie man es aus anderen GIS Anwendungen kennt. Weiters können sämtliche Geometrien in Form von Shapefiles für die Weiterverarbeitung ausgespielt werden. Das gilt für selbst erstellte Geometrien (Punkte, Linien, Polygone) und für bereits existierende Hintergrundlayer wie z.B. Straßenlayer oder Grundstücksverzeichnisse aus dem Kataster.
In dieser Bedienungsanleitung finden Sie immer wieder folgende Hilfssymbole die dabei helfen sollen. wichtige Sachverhalte hervorzuheben:
Regelmäßig werden von der Umweltdata GmbH neue Softwareupdates bereitgestellt.
Unter Einstellungen → Refresh app → App herunterladen
Kann geprüft werden, ob eine neue Version der SmartForest Tools verfügbar ist.
In diesem Fall öffnet sich automatisch Ihr Internet Browser und Sie können sich für den Download entscheiden. Durch Bestätigen und Ausführen der heruntergeladenen Datei (.apk) kann das Software Update durchgeführt werden.
Einfacher Bericht mit Legende
Bericht mit Knotenpunkte und Dateninhalt
In der ‚Tabelle‘ sind alle Geometrien eines Layers aufgelistet
Jede Geometrie in der Tabelle kann angeklickt werden. Es öffnet sich die Attributliste und man kann auf die Geometrie zoomen.
Jeder Feldname der Tabelle kann angeklickt werden, um in der Attributliste innerhalb der Feldname-Spalte Sortierungen sowie Erhebungen statistischer Werte durchführen zu können.
Mit dem Tool „Absteigend“ werden die die Geometrien innerhalb des Arbeitslayers numerisch absteigend bzw. alphabetisch von A bis Z sortiert. Das untenstehende Beispiel zeigt die alphabetische Sortierung der Geometrien im Arbeitslayer „Farbe“.
Mit dem Tool „Aufsteigend“ werden die die Geometrien innerhalb des Arbeitslayers numerisch aufsteigend bzw. alphabetisch von Z bis A sortiert. Das untenstehende Beispiel zeigt die alphabetische Sortierung der Geometrien im Arbeitslayer „Farbe“.
Mit dem Tool „Selektierung“ werden die die Geometrien innerhalb des Arbeitslayers ausgewählt und markiert. Das untenstehende Beispiel zeigt die alphabetische Sortierung der Geometrien im Arbeitslayer „Reviereinrichtung“.
Mit dem Tool „Filter“ werden die die Geometrien innerhalb des Arbeitslayers gefiltert. Das bedeutet es werden nur die ausgewählten Geometrien angezeigt. Das untenstehende Beispiel zeigt die Filterung der Geometrien im Arbeitslayer „Reviereinrichtung“.
Mit „Feld Statistik“ einen Layer analysieren: Das untenstehende Beispiel zeigt die Statistik des Layers „Nutzungen“.
Mit dem „Dreipunktmenü“ weitere Befehle innerhalb eines Layers ausführen: Nach dem Anklicken erscheint ein Menü mit den Auswahlmöglichkeiten ‚Filtern‘ und ‚Selektierung‘. Hier können Abfragen über mehrere Attribute gemacht werden. z.B. Zeige mir alle Salzlecken die im Jahr2022 erstellt wurden
Mit dem Tool „Filtern“Geometrien eines Layer filtern: Die Ergebnisse werden in der Tabelle sowie auf der Karte angezeigt. Beispiel: wird hier ein Filter für den Layer Reviereinrichtungen verwendet:
Mit dem Tool „Selektierung“ können Geometrien innerhalb des gefiltert werden. Die Ergebnisse werden in der Tabelle sowie auf der Karte angezeigt. Beispielsweise wird hier eine Selektierung für den Layer Reviereinrichtungen verwendet:
Filter und Selektionen im Dreipunktmenü können mit einem einfachen Klick entfernt werden:
Die Gruppe „Zeichnen“ dient primär dem Erstellen und Löschen von Geometrien. Flächengeometrien können zudem zusammengeführt und „umgewidmet“ werden (siehe dazu „Spaghetti-Click“).
Beim Erstellen von neuen Geometrien mit dem „Spaghetti-Click“ ist es möglich, Flächen mit der Hilfslinie („Aux.line“) händisch zu zerteilen.
(Flächen-)Geometrien können vereint (zusammengefügt) werden. Es entsteht so eineeinzelne, neue Geometrie. Die Nachberechnung der neu erstellten Geometrie erfolgt automatisch. Zum Beispiel: Fläche, Vorrat, Hangneigung, Umfang usw.
Mit dem Werkzeug „Vermessen“ können draußen Punkte, Linien und Flächen eingemessen werden. Zusätzlich kann damit der eigene Standort ermittelt, und auch während dem Verwenden anderer Tools, beispielsweise zur besseren Orientierung, angezeigt werden. Die Funktion wird ausschließlich am mobilen Gerät (Tablet) verwendet. Dort muss die Funktion „Standort“ aktiviert sein, damit Satellitenempfang hergestellt werden kann.
Guter oder schlechter Satelliten Empfang? Je nach gewünschter Genauigkeit kann der Aufnahme-Modus auf eine kontinuierliche bzw. rasche Aufnahme oder eine gemittelte Positionierung eingestellt werden (siehe → Geometrien nachbearbeiten Modus).
Bei der kontinuierlichen Aufnahme geht der Nutzer eine Strecke oder Fläche ab und in einem definierten Abstand (z.B. alle 5 Meter) wird automatisch ein Punkt gesetzt (siehe → Abstandstoleranz).
Vorteile: schnell, unkompliziert
Bei der gemittelten Positionierung werden Punkte (Vertices) erst generiert wenn der Nutzer stehen bleibt und auf den „Start“ Knopf drückt. Ein Countdown zählt die Sekunden welche für die Mittelung eingegeben wurde und setzt dann einen Punkt (siehe → gemittelte Messung).
Vorteile: genauer, Punkte ganz gezielt setzen
Für Linien gilt dasselbe wie für Flächen: Bei gutem Satellitenempfang empfiehlt sich eine kontinuierliche Aufnahme.So wird während des Gehens in einem definierten Abstand ein Punkt gesetzt.
Sämtliche Punkte (Vertices) können später noch verändert bzw. gelöscht werden. (siehe → GIS/Scheitelpunkte ändern)
Für das Einmessen von Punkten mit Hilfe von GPS gibt es zwei Möglichkeiten der Positionsermittlung: Mittelwert: Eine gemittelte Messung. Vorteil: genau Einzel: Punkt an aktueller Position wird erstellt. Vorteil: schnell Es gilt: Bei schlechter Satelliten Sichtbarkeit (wenige Satelliten) empfiehlt es sich die gemittelte Messung anzuwenden. Für schnellere Punktsetzung bzw. bei gutem Satellitenempfang kann mit dem Messmodus „Einzeln“ verfahren werden.
„Abstecken“ dient der Navigation zu einem Punkt im Gelände. Das Ziel kann dabei mit Klicks in die Karte oder auch mit einer Koordinateneingabe definiert werden.
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